Der erste Schritt für ein TYPO3-Update ist die Einrichtung einer Staging-Umgebung auf dem Server. Diese dient als eine Art Testgelände, auf dem alle Aspekte des Updates durchgeführt und geprüft werden können. Das ist notwendig, um mögliche Ausfallzeiten und Fehler auf der Live-Website zu vermeiden.
Weiterhin werden alle vorhandenen Extensions und Module in TYPO3 auf Kompatibilität mit der neuen CMS-Version geprüft. Sollten bestimmte Extensions oder Module nicht kompatibel sein, müssen sie entsprechend angepasst werden, was Aktualisieren von Code und das Ersetzen veralteter Funktionen einschließt. Nach den Anpassungen erfolgen umfangreiche Tests, um sicherzustellen, dass die Extensions und Module korrekt funktionieren. Sollte es nicht möglich sein, eine Extensions neu zu programmieren, muss nach einer Alternative gesucht werden, die dann installiert werden muss. Schließlich werden die angepassten/neuen Extensions freigegeben und in die neue TYPO3-Version integriert.
Nachdem das TYPO3-Update auf der Staging-Umgebung erfolgreich durchgeführt wurde, erfolgt die Testphase. In dieser Phase werden alle Funktionalitäten der Website nochmal geprüft. Dazu gehören nicht nur die Kernfunktionen von TYPO3, sondern auch individuelle Anpassungen, integrierte Extensions und das Zusammenspiel mit dem Webdesign. Ziel ist es, sicherzustellen, dass die Website in ihrer Gesamtheit fehlerfrei funktioniert. Die Testphase wird bestenfalls auch auf Kundenseite dazu genutzt, die Website auf Ihre Funktionalität zu testen.
Nach der finalen Freigabe wird die neue Version auf die Live-Umgebung der Website übertragen. Dabei gilt es zu beachten, dass die Website-Inhalte während der Übertragung nicht aktualisiert werden, damit alles wie vorgesehen funktioniert. Während der gesamten Update-Phase sollten keine Änderungen an der Website durchgeführt werden, damit alle Inhalte reibungslos übertragen werden können.