1. Definieren Sie die Rolle Ihrer Website im Vertriebsprozess
Haben Sie sich die Frage gestellt, an welcher Position Sie Ihre Website im Prozess der Neukundengewinnung platzieren?
Die Website sollte nicht nur zur Darstellung von Produkten und Unternehmensleitlinien dienen. Definieren Sie Ihre Unternehmenswebsite als zentrale Informationsquelle für Leads und als ein mächtiges Tool für den Vertrieb, um potenzielle Kunden anzuziehen. Vertriebsmitarbeiter können auf die Website verweisen, um Kunden mit relevanten Informationen zu versorgen, den Verkaufsprozess zu beschleunigen und Vertrauen aufzubauen. Durch einfache Zugänglichkeit von hilfreichen Informationen, z. B. über kurze Formulare oder klare Handlungsaufforderungen, können Sie Ihre potenziellen Kunden bei ihrer Entscheidungsfindung unterstützen.
2. Vertrauen aufbauen durch Relevanz
Bieten Sie Inhalte, die transparent die Bedürfnisse und Fragen Ihrer Kunden adressieren.
Bauen Sie Vertrauen zu Ihren potenziellen Kunden nicht nur im persönlichen Gespräch auf, sondern auch im Internet. Es ist essenziell, Inhalte zu zeigen, welche andere verstecken und über die Themen zu sprechen, über die sonst keiner spricht. Marcus Sheridan beschreibt in seinem Buch "They Ask, You Answer" die Big-Five. Bei dieser Methode geht es nicht darum, etwas Neues zu schaffen, sondern vielmehr darum, Ihre Perspektiven auf Probleme, Kosten, Bewertungen, Vergleiche oder Bestenlisten aufzuzeigen. Durch Transparenz und Ehrlichkeit können Sie sich als Experte in Ihrer Branche etablieren. Vertrauen ist im B2B-Kaufprozess unverzichtbar, nicht nur ein nettes Beiwerk.
3. Fokussieren Sie die Themen aus dem Vertrieb und Kundenservice
Identifizieren Sie gemeinsam mit Ihrem Vertrieb Fragen, die häufig im Kaufentscheidungsprozess gestellt werden. Überlegen Sie, welche Abteilungen in Ihrer Organisation ebenfalls relevante Themen für potenzielle Kunden beitragen können, zum Beispiel der Kundenservice.
Klassisches Inbound-Marketing wird, zumindest unserer Erfahrung nach, oft kritisiert, da es einige Zeit braucht, bis die ersten messbaren Erfolge erzielt werden. Das kann unter anderem an einem nicht-linearen Kaufprozess liegen. Sie umgehen dieses Problem, indem Sie sich bei der Erstellung der Inhalte auf die Fragen konzentrieren, die potenzielle Kunden im Sales-Funnel im Segment Bottom-of-the-funnel (BoFu) haben. Also wenn sie kurz vor einem persönlichen Gespräch oder Kaufabschluss stehen. Im Verkauf ist Empathie eine wichtige Eigenschaft für Mitarbeiter im Vertrieb. Versuchen Sie, dies auch über Ihren Content widerzuspiegeln.