Ein wichtiger Punkt bei der Erfolgsmessung von SEO-Maßnahmen ist, die Erwartungshaltung frühzeitig zu klären. Dabei ist es wichtig, zu verstehen, dass SEO kein Performance-Kanal wie beispielsweise SEA ist.
Performance-Marketing ist in der Regel darauf ausgerichtet, schnell einen bestimmten Return on Invest zu erreichen. Es geht hier nicht nur um eine messbare Entwicklung anhand von KPIs, sondern um den direkten Zusammenhang zwischen Maßnahmen und Wirkung. Ein plattes Beispiel: Mehr Budget (für Google AdWords) liefert mehr Klicks.
Anders bei der Suchmaschinenoptimierung: Hier handelt es sich um einen Kanal, der Zeit benötigt, um sich zu entwickeln und der dann nachhaltig erfolgreich ist. Es tragen viele verschiedene Maßnahmen zu einem großen Ziel bei. Dabei lässt sich nicht eindeutig feststellen, dass Maßnahme X zu Conversion Y geführt hat. Key-Performance-Indikatoren helfen zwar, den Erfolg von SEO-Maßnahmen zu bewerten, ermöglichen es jedoch nicht, einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen Maßnahme und Ergebnis herzustellen.
Die Erfolgsmessung Ihrer SEO-Maßnahmen lässt sich daher viel mehr als eine Betrachtung der Entwicklung Ihrer Mühen und der daraus entstehenden Resultate und Erfolge verstehen. Ein einzelner Messwert zu einem beliebigen Zeitpunkt ist daher wenig aussagekräftig. Bestes Beispiel ist dafür auch die Sichtbarkeit einer Website.