Wir haben die beiden Content Management Systeme anhand der oben aufgeführten Kriterien miteinander verglichen.
1. Benutzerfreundlichkeit
TYPO3: Die Benutzeroberfläche von TYPO3 kann für neue Nutzer komplex erscheinen, besonders für diejenigen ohne technischen Hintergrund. Die Einarbeitung in das CMS erfordert daher mehr Zeit.
WordPress: WordPress ist für seine intuitive Benutzeroberfläche bekannt, was es besonders bei Einsteigern und Nutzern ohne Programmierkenntnisse beliebt macht.
2. Skalierbarkeit
TYPO3: Sehr gute Skalierbarkeit, geeignet für große Unternehmenswebsites mit komplexen Strukturen und hohen Besucherzahlen. Es kann mit den wachsenden Anforderungen eines Unternehmens mitwachsen.
WordPress: Auch wenn WordPress ursprünglich für kleinere Websites und Blogs gedacht war, hat es sich zu einer Plattform entwickelt, die durchaus skalierbar ist und sowohl kleine als auch große Websites effektiv unterstützen kann.
3. Performance
TYPO3: Bietet gute Performance, besonders bei richtig konfiguriertem Hosting und effizienter Nutzung seiner Funktionen und Extensions.
WordPress: Die Performance kann variieren, besonders wenn viele Plugins oder ein schlecht optimiertes Theme verwendet werden. Allerdings gibt es zahlreiche Optimierungsmöglichkeiten und Plugins zur Verbesserung der Websitegeschwindigkeit.
4. Sicherheit
TYPO3: Hat eine starke Sicherheitsbilanz und bietet regelmäßige Sicherheitsupdates, was TYPO3 zu einer soliden Wahl für sicherheitsbewusste Organisationen macht.
WordPress: Während WordPress kontinuierlich an der Verbesserung seiner Sicherheitsfeatures arbeitet, ist es aufgrund seiner Popularität ein häufiges Ziel für Hacker.
5. Anpassungsfähigkeit
TYPO3: Sehr hoch. TYPO3 ermöglicht tiefe technische Anpassungen und ist daher ideal für Projekte, die eine spezifische, maßgeschneiderte Lösung erfordern.
WordPress: Ebenfalls sehr anpassungsfähig, mit Tausenden von Themes und Plugins, die es Nutzern ermöglichen, das Aussehen und die Funktionalität ihrer Website anzupassen.
6. Integrationsmöglichkeiten mit anderen Systemen
TYPO3: Bietet starke Integrationsfähigkeiten mit anderen Business-Systemen, was für Unternehmen, die eine enge Verknüpfung ihrer Website mit CRM-, ERP- oder anderen Systemen benötigen, von Vorteil ist.
WordPress: Besitzt eine breite Palette an Plugins für die Integration mit zahlreichen externen Diensten und Plattformen, was die Einbindung in bestehende Systemlandschaften erleichtert.
7. Kosten
TYPO3: Obwohl TYPO3 selbst kostenlos ist, können die Kosten für Updates, Entwicklung, Anpassung und Wartung, besonders bei komplexen Projekten, höher sein.
WordPress: Die Grundsoftware ist kostenlos, aber Kosten können für Premium-Themes, Plugins, Entwicklung und Hosting entstehen.