Inbound- und Outbound-Marketing unterscheiden sich vor allem in der Art der Kommunikation. Während Inbound-Marketing auch als Methode verstanden werden kann, bei der die richtigen Inhalte zur richtigen Zeit dargestellt werden sollen, folgt Outbound-Marketing häufig dem Prinzip Angebote Informationen an eine breite Masse zu verteilen.
Inbound-Marketing-Methode
Inbound-Marketing ist ein Ansatz, der darauf abzielt, Kunden auf natürliche Weise anzuziehen, indem es wertvolle Inhalte bereitstellt, die auf die Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppe zugeschnitten sind.
Der Schlüssel zum erfolgreichen Inbound-Marketing im B2B-Umfeld liegt in der Erstellung von hochwertigem Content, der potenzielle Kunden auf jeder Stufe ihrer "Buyers Journey" anspricht. Dies beginnt mit der Bewusstseinsphase, in der der Nutzer durch relevanten Inhalt „angezogen“ werden sollen. Dabei ist es wichtig, dass der eigene Internetauftritt für Suchmaschinen optimiert ist, sodass Nutzer nicht lange nach den gewünschten Informationen suchen müssen.
In der Überlegungsphase beginnen Nutzer verstärkt mit den Inhalten Ihres Unternehmens zu interagieren, das Interesse geht über die reine Informationsbeschaffung hinaus und Nutzer beginnen sich mit Lösungen auseinanderzusetzen und sie mit den Anforderungen des eigenen Unternehmens abzugleichen. Damit Ihr Unternehmen davon profitiert, sollten Sie nicht nur auf relevante Informationen setzen, sondern auch Inhalte erstellen, die Ihre Kompetenzen und Leistungen mit den gesuchten Lösungen in Verbindung bringen.
Schlussendlich geht es darum, Nutzer in der letzten Phase, der Entscheidungsphase, von Ihren Inhalten und Lösungen zu begeistern.
Wenn Sie es über alle Phasen hinweg geschafft haben, immer wieder mit Ihren potenziellen Kunden in Kontakt zu treten und Vertrauen in Ihr Unternehmen aufzubauen, haben Sie die Ideale Basis geschaffen, um einen Abschluss zu generieren.
Beachten Sie: Inbound-Marketing ist eine langfristige Investition, die auf Vertrauen und Glaubwürdigkeit aufbaut. Dafür aber auch entsprechenden Aufwand verursacht und Zeit benötigt. Richtig umgesetzt, fördert es jedoch nicht nur die Lead-Generierung, sondern unterstützt auch die Kundenbindung über den Kauf hinaus.